Das FRIWO Werteversprechen
„Wir wollen als internationaler Komplettanbieter von maßgeschneiderten und innovativen E-Mobilitätslösungen sowie Stromversorgungsgeräten nachhaltig Werte für unsere Kunden, Mitarbeitenden und Aktionäre schaffen!“
"Wir wollen als internationaler Komplettanbieter von maßgeschneiderten und innovativen E-Mobilitätslösungen sowie Stromversorgungsgeräten nachhaltig Werte für unsere Kunden, Mitarbeitenden und Aktionäre schaffen!"
„Wir wollen als internationaler Komplettanbieter von maßgeschneiderten und innovativen E-Mobilitätslösungen sowie Stromversorgungsgeräten nachhaltig Werte für unsere Kunden, Mitarbeitenden und Aktionäre schaffen!“
Die FRIWO AG aus Ostbevern, in der Vergangenheit vor allem als Hersteller von Steckernetzgeräten in geringeren Leistungsklassen bekannt, entwickelt sich mit großen Schritten in eine gänzlich neue Richtung. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen seinen strategischen Tätigkeitsschwerpunkt bereits kontinuierlich verlagert: Weg von simplen, leicht kopierbaren Stromversorgungslösungen und preisgetriebenen Märkten mit hohem Wettbewerbsdruck aus Asien, hin zur intelligenten Lade- und Batterietechnik für anspruchsvolle und aufstrebende Märkte wie kabellose Werkzeuge, Medizintechnik oder Elektromobilität. Nun vollzieht FRIWO die Transformation vom Produkt- zum Systemanbieter.
Die Grundidee, welche FRIWO mit der neuen Strategie verfolgt, ist das Angebot eines konfigurierbaren Gesamtsystems aus einer Hand: Optimal aufeinander abgestimmte Produkte, welche per Software gemäß den Bedürfnissen des Kunden und seiner Applikation angepasst werden können. Dem Kunden bleiben auf diesem Weg nicht nur hohe Entwicklungsaufwände und die nervenaufreibende Koordination mehrerer Lieferanten erspart, auch seine Time-to-Market verkürzt sich durch den Einsatz eines integrierten Systems drastisch.
Bei dem Ansatz des Systemlieferanten geht es bei FRIWO aber schon länger nicht mehr nur um Ladegeräte und Batterien, sondern weit darüber hinaus: Im Dezember 2018 übernahm FRIWO mit der Emerge-Engineering GmbH eine regelrechte Technologieperle und erwarb marktführendes Knowhow hinsichtlich der softwarebasierten Konfiguration und Steuerung von elektrischen Antrieben. Eine optimale Ergänzung zum bestehenden Portfolio, denn die Kombination der Produkte beider Unternehmen mündet in kompletten elektrischen Antriebssträngen samt zugehöriger Ladetechnik, welche in sämtlichen Zielmärkten der FRIWO Verwendung finden können.
Die FRIWO AG begleitet eine lange und ereignisreiche Geschichte: In Ostbevern wird das erste Steckernetzgerät der Welt erfunden. FRIWO wird zum Weltmarktführer im Bereich der Ladegeräte für Mobiltelefone. Die Sparte der Handyladegeräte wird veräußert. Das Unternehmen fokussiert sich fortan auf Stromversorgungen für anspruchsvolle und zukunftsorientierte Märkte mit speziellen Anforderungen. Es erfolgt die Transformation vom reinen Produktanbieter zum softwareorientierten Lösungsanbieter für Hightech-Stromversorgungen und Antriebssysteme. All das sind nur einige Eckpunkte unserer vergangenen Entwicklung.
2024 | FRIWO verkauft Produktionsstandort in Ostbevern FRIWO trennt sich von der verbliebenen Produktion am Standort Ostbevern. Der neue Eigentümer Private Assets übernimmt den Produktionsstandort Ostbevern und agiert zukünftig als Auftragsfertiger für die in Europa gefertigten Produkte von FRIWO. |
2023 | Gründung der FRIWO North America Inc. Zur weltweiten Expansion wurde die FRIWO North America Inc. als Vertriebsstützpunkt im Bundesstaat Ohio gegründet. Von diesem zentralen Standort aus sollen die wichtigen Wachstumsmärkte in den USA, Kanada und Mexiko ortsnah betreut werden. |
2022 | Joint Venture zwischen der FRIWO und der UNO MINDA Group eröffnet neue Perspektiven Erfolgreicher Start des indischen Joint Ventures im Bezug auf die operativen Strukturen, aber vor allem auf die enorme Nachfrage nach elektrischen Antriebssystemen für Zwei- und Dreiräder. |
2021 | FRIWO schließt ein Joint Venture mit der UNO MINDA Group Übereinkunft über ein Joint Venture mit der indischen UNO MINDA zur Belieferung des großen indischen Zwei- und Dreiradmarktes mit elektrischen Antriebssystemen. FRIWO hält an diesem Joint Venture eine Minderheitsbeteiligung von 49,9 Prozent. |
2020 | Gründung der Friemann & Wolf India Pvt. Ltd. Da Indien einer der am stärksten wachsenden Märkte der Elektromobilität weltweit ist, hat FRIWO eine eigene Vertriebsniederlassung in Bengaluru gegründet – dem indischen High-Tech-Industrie-Zentrum im Bundesstaat Karnataka. |
2019 | Eine gänzlich neue Corporate Identity Im Zuge der Transformation zum softwareorientierten Technologieunternehmen legt FRIWO sich eine gänzlich neue Corporate Identity zu. |
2018 | Übernahme der Emerge-Engineering GmbH FRIWO übernimmt mit der Emerge-Engineering GmbH aus Kornwestheim eine regelrechte Technologieperle und erwirbt marktführendes Knowhow hinsichtlich der softwarebasierten Konfiguration und Steuerung von elektrischen Antrieben. Mit der Übernahme vollzieht FRIWO den Schritt vom reinen Produkt- zum Systemanbieter und bietet komplette elektrische Antriebsstränge samt zugehöriger Ladetechnik aus einer Hand. |
2017 | Vertikale Integration FRIWO übernimmt eine Wandler- und Drosselproduktion von einem Zulieferbetrieb in Vietnam. Damit erweitert das Unternehmen seine Wertschöpfungskette um eine wichtige Produktkomponente. Die Mitarbeiterzahl wächst auf über 2.000 Beschäftigte. |
2016 | Grand Opening Vietnam FRIWO eröffnet eine eigene, hochmoderne Fertigungsstätte in Asien. Die hochqualitative Fertigung setzt sich deutlich vom lokalen Standard ab und verfügt beispielsweise über einen ESD-Boden, Stickstoff-Lötanlagen sowie automatische Test- und Prüfsysteme. Mit dem neuen Standort ist FRIWO auch für zukünftiges Wachstum bestens gerüstet. |
2015 | Fokus auf Zielmärkte „TIME“ Durch den gezielten Aufbau von Knowhow entwickelt FRIWO sich zu einem führenden Anbieter in den technologisch anspruchsvollen und zukunftsorientierten Branchen Tools, Industrial, Medical und E-Mobility. |
2014 | Ein erster Schritt in Richtung Systemanbieter Das Unternehmen beginnt mit der Fertigung von Akkupacks und agiert damit als Anbieter für Lade- und Akkutechnik mit Komplettlösungen aus einer Hand. |
2013 | Überschreiten der Umsatzschwelle Die FRIWO AG überschreitet erstmals die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro. |
2009 | Die FRIWO AG entsteht Die CEAG firmiert um: Aus der CEAG AG wird die FRIWO AG. |
2008 | Neue Strukturen: Verkauf der Sparte FMP und Eigentümerwechsel Im Zuge der Vereinheitlichung der Ladegeräte für Mobiltelefone auf den USB-Standard wird der Geschäftsbereich FMP an das Unternehmen Flextronics aus Singapur veräußert. Zudem erwirbt die Cardea Holding GmbH, eine Tochtergesellschaft der VTC Industrieholding GmbH, die Mehrheitsanteile an der CEAG AG vom bisherigen Hauptanteilseigner, der DELTON AG aus Bad Homburg. Der Unternehmenssitz der CEAG AG wird an den FRIWO-Hauptsitz nach Ostbevern verlagert. |
2006 | Listung im General Standard Die Aktien der CEAG AG werden offiziell im General Standard gelistet. |
2002 | Aufteilung in zwei Geschäftsbereiche Die FRIWO Gerätebau GmbH wird in die zwei Geschäftsbereiche FRIWO Mobile Power (FMP) und FRIWO Power Solutions (FPS) unterteilt. Während sich die Sparte FMP auf Ladegeräte für Mobiltelefone spezialisiert, entwickelt FPS Stromversor gungslösungen und Ladegeräte für eine Fülle an weiteren Märkten. Im Bereich der Ladegeräte für Mobiltelefone wird das Unternehmen bei einem Weltmarktanteil von rund einem Viertel später als Weltmarktführer gelten. |
1996 | Aus Friemann & Wolf wird FRIWO Der Unternehmensname „Friemann & Wolf“ wird offiziell in FRIWO geändert. Die heutige Tochtergesellschaft FRIWO Gerätebau GmbH entsteht. |
1983 | Die CEAG AG übernimmt Friemann & Wolf Der Einstieg in das Geschäft der externen Stromversorgung: Das Unternehmen Friemann & Wolf wird von der CEAG AG erworben. |
1977 | Börsennotierung der CEAG AG Die Industrieanlagen und Leichtbau GmbH firmiert um und wechselt den Standort: Es entsteht die CEAG Industrieaktien und Anlagen AG mit neuem Sitz in Frankfurt. |
1967 | Der Vorläufer der CEAG wird gegründet Die Unternehmensgeschichte der FRIWO AG (vormals CEAG AG) in ihrer heutigen Ausprägung hat ihren eigentlichen Ursprung in der 1967 gegründeten Industrieanlagen und Leichtbau GmbH in Düren. |
Nachhaltiges Wirtschaften heißt für uns, alle Perspektiven der Nachhaltigkeit bei der Ausrichtung unseres unternehmerischen Handelns zu berücksichtigen. Als börsennotiertes Unternehmen streben wir ein profitables Wachstum an, welches die Inanspruchnahme von Ressourcen und negative Auswirkungen auf die Umwelt auf ein Mindestmaß reduziert und dabei die Mitarbeiterbelange bestmöglich berücksichtigt.
Die Veränderung von Lebensweisen und Nutzungsgewohnheiten führt zu einem immer größer werdenden Bedarf an effizienter Netzgerätetechnik und an spezialisierten Energieversorgungssystemen für mobile Geräte aller Art. FRIWO versteht sich als ein führendes Unternehmen für die Entwicklung und Produktion von Baugruppen und Systemen für diese Anwendungszwecke. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Produkte zugleich energieeffizienter und ressourcenschonender zu machen. Dabei halten wir gesetzliche Regelungen für die Energieeffizienz nicht nur ein sondern streben an, diese immer zu übertreffen. Die Reduzierung der Abmessungen unserer Produkte verringert dabei den Materialeinsatz und hilft wertvolle Ressourcen zu schonen.
Den Schutz der Umwelt nehmen wir sehr ernst und haben deswegen nicht nur an unseren eigenen produzierenden Standorten ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 implementiert, sondern achten auch darauf, dass unsere Geschäftspartner in der Gerätefertigung ebenfalls ein Umweltmanagementsystem einrichten und aufrechterhalten. So können wir Risiken rechtzeitig identifizieren, Schäden vorbeugen und durch eine kontinuierliche Verbesserung die Auswirkungen durch unsere Produkte und unsere Produktion auf die Umwelt auf das unvermeidliche Minimum reduzieren. Wir sind uns bewusst, dass wir bei der Produktion unserer Geräte mit problematischen Substanzen umgehen und diese auch Bestandteil der Produkte werden.
Unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind an allen unseren Standorten ein wesentlicher Garant dafür, dass FRIWO kontinuierlich Innovationen und Effizienzgewinne vorweisen kann. Die faire Behandlung aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist daher für uns mehr als eine Selbstverständlichkeit – sie ist ein Erfolgsfaktor. Betriebliche Ausbildungsprogramme, eine ausschließlich an der Stellenbeschreibung orientierte Bezahlung und faire Aufstiegschancen sind Beispiele für Maßnahmen, die wir umsetzen.
Die Einhaltung der rechtlichen Vorschriften an den verschiedenen Standorten durch alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie ein ethisch einwandfreies Verhalten aller ist für uns unabdingbar. Auch für unsere Geschäftspartner gilt: Wir tolerieren rechtlich und moralisch zweifelhafte Vorgehensweisen nicht.
Die FRIWO AG (vormals CEAG AG) mit Sitz in Ostbevern/Westfalen ist seit 1977 börsennotiert und seit April 2006 im General Standard gelistet. Im Geschäftsjahr 2023 betrug der Konzernumsatz 111,1 Mio. Euro. Weltweit beschäftigt FRIWO circa 1.000 Mitarbeiter. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München.
Gründungsjahr | 1967 |
Marktsegment Primärinstrument | General Standard |
Geschäftsjahr | 01.01. bis 31.12. |
Konzern Rechnungslegungsart | Befreiender Konzernabschluss gem. IFRS |
Gesamtes Grundkapital | EUR 22.241.689,60 |
Beginn der Börsennotierung | 08.09.1977 |
Aktionär | Aktien aktuell in % |
Eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München | 81,59% lt. 28.06.2022 |
Um dem Anspruch eines Technologieführers gerecht zu werden, braucht es eine starke Führung: Seit 2017 ist Rolf Schwirz CEO der FRIWO und verantwortet die Bereiche Technik, Produktion und Vertrieb E-Drives mit Schwerpunkt in Indien. In ihm hat die FRIWO-Gruppe nicht nur eine charismatische Führungspersönlichkeit mit außergewöhnlicher Vertriebserfahrung, sondern kann auch auf einen breiten Erfahrungsschatz bauen.
Vor seiner Tätigkeit für FRIWO war Rolf Schwirz bereits in leitenden Funktionen bei vielen namhaften Hard- und Softwareunternehmen aktiv: Seine Laufbahn begann er 1983 als Systemberater bei Unternehmen wie Siemens Nixdorf oder der Siemens AG, wo er verschiedene Managementpositionen innehatte.
In seinem weiteren Werdegang bekleidete er beim Softwarekonzern SAP die Position des Head of Mature Markets für EMEA und nahm beim Branchenriesen Oracle über einen Zeitraum von zwölf Jahren eine Reihe internationaler Managementfunktionen wahr. Unter anderem war er hier Senior Vice President Western Continental Europe, Managing Director Nordic-Germany und Vice President Sales Germany.
Anschließend leitete Herr Schwirz die Fujitsu Technology Solutions GmbH als CEO und agierte von 2013 bis 2016 in gleicher Position bei der Kontron AG, ehe er schließlich für die spannende Führungsaufgabe bei der FRIWO-Gruppe gewonnen werden konnte.
Seit Mai 2024 ist Roald Gréboval Vorstandsmitglied des Unternehmens. Seine Zuständigkeit umfasst die globalen Vertriebsaktivitäten für das Stammgeschäft des Konzerns.
Herr Gréboval verfügt über eine beeindruckende Karriere mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in führenden Positionen internationaler Unternehmen, speziell im Technologie- und Mobilitätssektor. Besonders hervorzuheben ist seine langjährige Expertise in der Umsetzung von Wachstumsstrategien und die Leidenschaft für den Vertrieb, insbesondere in innovativen Technologieanwendungen, durch die sich auch FRIWO auszeichnet.
Seine berufliche Laufbahn begann Roald Gréboval nach dem Erwerb eines Bachelor-Abschlusses im Fachgebiet Maschinenbau und eines Masters in Energietechnik.
Er leitete zuletzt als Geschäftsführer die weltweiten Bahnaktivitäten und war Vertriebsleiter Europa bei der Luminator Technology Group, einem weltweit führenden Zulieferer von Personenverkehr-Technologielösungen. Vor dieser Zeit war Herr Gréboval als Direktor für Marktentwicklung bei der Schaltbau Holding AG tätig, einem börsennotierten Technologiepartner für die Sicherheit und Verfügbarkeit von Bahn- und Gleichstrom. Weitere umfangreiche Erfahrung sammelte er innerhalb von acht Jahren in verschiedenen leitenden Funktionen bei der französischen COMPIN, einem international agierenden Tier 1-Systemlieferanten.
Der Aufsichtsrat spielt bei FRIWO nicht nur als Überwachungsgremium eine gewichtige Rolle, sondern bildet aufgrund der geballten Erfahrung seiner Mitglieder auch einen wichtigen Sparringspartner für den Vorstand. Mit ihrer branchenübergreifenden Expertise sind die einzelnen Mitglieder wertvolle Ratgeber in wichtigen Unternehmensentscheidungen.
Mitglied seit 2008
Richard Ramsauer war bis September 2024 Managing Partner der VTC GmbH & Co. KG in München. In dieser Zeit hat er zahlreiche Unternehmenstransaktionen für die VTC in den Bereichen Industrie, Infrastrukturtechnik und Elektronik durchgeführt. Darüber hinaus verantwortete er die Öffentlichkeitsarbeit der VTC.
Nach über 25-jähriger Tätigkeit als Managing Partner ist Richard Ramsauer bei der VTC GmbH & Co. KG ausgeschieden und wird sich zukünftig vermehrt unternehmerisch betätigen und übernimmt in diesem Zuge von der VTC die Beteiligung an der United Souvenirs GmbH in Wien. Zudem bleibt Herr Ramsauer der VTC nicht nur freundschaftlich verbunden, sondern er bleibt auch wirtschaftlich an dem VTC Portfoliounternehmen FRIWO AG beteiligt und wird diese Beteiligung weiterhin für die VTC betreuen.
Zuvor war Richard Ramsauer mehrere Jahre für die Strategieberatung Bain & Company in München und Stockholm tätig. Während seiner Beratungstätigkeit verantwortete er Effizienzprogramme und Strategieprojekte im Industrie- und Rohstoffsektor. Darüber hinaus ist Richard Ramsauer im familieneigenen Forstbetrieb aktiv.
Richard Ramsauer hat einen Abschluss als lic.oec. (HSG) in Betriebswirtschaft der Universität St. Gallen, Schweiz, sowie einen MBA der University of Chicago, USA. Richard Ramsauer ist österreichischer Staatsbürger.
Mitglied seit 2024
Herr Felix Feuerbach ist Geschäftsführender Direktor der Unternehmensberatung Kemény Boehme Consultants SE mit Sitz in München.
Nach seinem Studium des Maschinen- und Fahrzeugbaus in Großbritannien startete Herr Feuerbach seinen beruflichen Werdegang als geschäftsführender Gesellschafter bei der Automotive Solutions GmbH. Im Jahr 2003 wechselte er zur Nexolab GmbH, das ist die hauseigene Managementberatung von BMW für E-Business-Aktivitäten. Hier war Herr Feuerbach für Produktentwicklung und Produktion zuständig, und dies im Rahmen von produkt- und praxisorientierten Beratungsprojekten für die BMW Group sowie für deren Lieferanten. 2007 gründete er gemeinsam mit weiteren Partnern die Kenémy Boehme Consultants, bei der er bis heute Geschäftsführender Direktor ist. Seit 2020 ist er zudem Geschäftsführenden Direktor bei der Bold KBC Center for Innovation GmbH, die ebenfalls zur Unternehmensberatung Kenémy gehört.
Herr Feuerbach ist Experte aus der Praxis, insbesondere für Innovation, Sales/Aftersales und Kreislaufwirtschaft.
Mitglied seit 2018
Nach seinem Abitur in Hamburg studierte Dr. Gregor Matthies von 1981 bis 1986 Luft- und Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München und promovierte 1990 zum Dr.-Ing- in Elektrotechnik an der Universität Duisburg. Von 1987 bis 1990 arbeitete Dr. Matthies bei der damaligen Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH in Ottobrunn und von 1990 bis 1993 bei der Daimler-Benz AG in Stuttgart. Von 1993 bis 2013 war er für die internationale Management- und Strategieberatung Bain & Company in München tätig, davon 13 Jahre als Partner und 10 Jahre als Leiter der globalen Praxisgruppe Automobilindustrie.
Dr. Matthies ist nach wie vor als Senior Advisor für Bain & Company tätig und engagiert sich seit 2012 darüber hinaus auch im Bereich Venture Capital – als Venture Partner/Advisor bei Earlybird, aber auch als aktiver Angel Investor. Er hält zurzeit fünf Beteiligungen an Start-Ups, bei denen er jeweils auch im Beirat / Aufsichtsrat vertreten ist. Darüber hinaus hält Dr. Matthies Gastvorlesungen zu technologischen und organisatorischen Entwicklungen der Automobilindustrie an der LMU in München und an der ESCP in Berlin.
Mitglied seit 2024
Dr. Thomas Robl ist Managing Partner bei der VTC GmbH & Co. KG in München. Während seiner Tätigkeit bei der VTC hat Thomas Robl seine umfangreiche Transaktionserfahrung im Rahmen von zahlreichen Unternehmenstransaktionen eingebracht. In den Anfangsjahren der VTC hat er eine Reihe von Industriekonsolidierungen umgesetzt und bei
einzelnen Beteiligungen auch operative Verantwortung übernommen.
Vor Gründung der VTC im Jahr 1992 war Thomas Robl mehrere Jahre für die IMM Industrie Management München tätig, damals eine der ersten deutschen Beteiligungsgesellschaften. Dr. Thomas Robl hat bei der Gründung eines führenden Emissionshauses für Private Equity Dachfonds mitgewirkt und sitzt heute im Aufsichtsrat der Gesellschaft.
Thomas Robl hat einen Abschluss als Dr. rer. nat. in Physik der Technischen Universität München sowie einen MBA von INSEAD, Frankreich.
Mitglied seit 2016
Uwe Leifken ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann und legte später seine Prüfungen zum Handelsfachwirt und zum staatlich geprüften Betriebswirt ab. Seit 1998 ist Uwe Leifken bei FRIWO beschäftigt und hat hier unterschiedliche Positionen im Vertrieb bekleidet. Als Gruppenleiter Internal Sales war er zuletzt für die Distribution in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig und hat zudem das gesamte Kleinkundengeschäft verantwortet. Seit dem 1. Januar 2019 ist Uwe Leifken freigestelltes Betriebsratsmitglied bei FRIWO.
Mitglied seit 2024
Stefanie Kunze absolvierte nach ihrem Abitur ein duales Studium zur Diplom-Betriebswirtin VWA. Seit 2000 ist Stefanie Kunze bei FRIWO beschäftigt und hat seitdem unterschiedliche Positionen bekleidet.
Zunächst war sie im operativen Einkauf tätig und wechselte 2008 in das Order Management, wo sie die Kundenauftragsabwicklung diverser Kunden übernahm.
Später übernahm sie im Vetriebsinnendienst und Order Processing die Betreuung ausgewählter Kundenkreise. Seit Juli 2024 verantwortet Stefanie Kunze im Sales das Partner- und Distributionsgeschäft.
Die Geschäftsführung der FRIWO-Gruppe legt konzernweit größten Wert auf die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften für die Firmengruppe sowie gleichermaßen auf die Beachtung der unternehmensinternen Richtlinien und Vorgaben (Corporate Compliance). Korrektes und integres Verhalten sowie ein fairer Umgang mit unseren Geschäftspartnern sind bei FRIWO oberstes Gebot. FRIWO hat sich zum Ziel gesetzt, wirtschaftskriminellen und unternehmensschädigenden Handlungen durch präventive Maßnahmen wirksam vorzubeugen. Ein wesentliches Element des Compliance Management Systems (CMS) bei FRIWO bilden neben dem webbasierten FRIWO-Hinweisgebersystem Compliance-Schulungen, die zum einen grundsätzlich regelkonformes Verhalten in allen Bereichen sicherstellen sollen zum anderen besondere Schwerpunkte bei den Themen Korruptionsprävention sowie Kartell- und Kapitalmarktrechtscompliance setzen.
Der Bereich Compliance ist im Ressort des Vorstandsvorsitzenden der FRIWO AG angesiedelt. Wesentliche Aspekte des CMS werden vom Gesamtvorstand (im Folgenden: Vorstand) entschieden und verantwortet. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig über compliance-relevante Themen. Der Compliance-Verantwortliche (Compliance Officer) wird vom Vorstand der FRIWO AG ernannt und berichtet an den Vorstandsvorsitzenden. Er unterstützt den Vorstand bei der Bündelung und Betreuung der durch den Vorstand implementierten Compliance-Maßnahmen. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die Festlegung und Weiterentwicklung der FRIWO-Unternehmensethik in Bezug auf Compliance sowie die Durchführung von Compliance-Schulungen. Der Compliance-Verantwortliche bearbeitet zudem Compliance-Anfragen und Compliance-Fälle für die FRIWO Gruppe. In den ausländischen Tochtergesellschaften der FRIWO Gruppe sind die jeweiligen Geschäftsführer für die Einhaltung und Sicherstellung von Compliance verantwortlich. Sie können vor Ort Compliance Manager ernennen, die bei der regionalen Umsetzung und Bearbeitung von Compliance-Maßnahmen Sorge tragen. Compliance Manager fungieren als kompetente Ansprechpartner in Sachen Compliance in der jeweiligen Tochtergesellschaft und berichten an den Compliance-Verantwortlichen.
Um Verstöße frühzeitig erkennen und Schaden abwenden zu können, sind wir auf die Mithilfe unserer Mitarbeiter und Geschäftspartner aber auch der Öffentlichkeit angewiesen. Unsere Mitarbeiter sind angehalten, sich bei einem Verdacht auf unternehmensschädliche Handlungen wahlweise an den jeweiligen Vorgesetzen, den Personalleiter oder den Compliance-Verantwortlichen zu wenden. Zusätzlich bietet FRIWO allen Hinweisgebern die Möglichkeit, Hinweise über das geschützte elektronische FRIWO-Hinweisgebersystem zu melden. Mit diesem webbasierten Kommunikationssystem bietet FRIWO Hinweisgebern zu jeder Zeit und von jedem Ort aus die Möglichkeit, Hinweise zur Aufdeckung schädlicher Handlungen zu geben und zwar wahlweise unter Nennung ihres Namens oder anonym. Das System ist von jedem internetfähigen PC aus erreichbar und funktioniert wie ein elektronischer Briefkasten. Es gestattet so online einen vertraulichen Dialog zwischen dem Hinweisgeber und dem Hinweisbearbeiter. Alle Meldungen werden grundsätzlich sorgfältig geprüft und in begründeten Fällen werden weitere Maßnahmen eingeleitet. Hier finden Sie unser elektronisches Hinweisgebersystem.
Nachstehend finden Sie alle Dokumente und Informationen rund um unsere jährlichen Hauptversammlungen.
Der FRIWO Finanzkalender
Unser Finanzkalender gibt Ihnen einen Überblick über wichtige Veröffentlichungstermine. Das Geschäftsjahr der FRIWO AG beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember.
24.04.2025 | Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024 |
08.05.2025 | Pressemitteilung zum 1. Quartal 2025 |
05.06.2025 | Hauptversammlung |
14.08.2025 | Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2025 |
06.11.2025 | Pressemitteilung zum 3. Quartal 2025 |