FRIWO verzeichnet wie erwartet einen moderaten Jahresauftakt - FRIWO
10. Mai 2016

FRIWO verzeichnet wie erwartet einen moderaten Jahresauftakt

• Umsatz im ersten Quartal 2016 mit 33,6 Mio. Euro leicht unter Vorjahr
• Ertragslage durch Neuordnung der weltweiten Produktionsbasis beeinflusst

Ostbevern, 10. Mai 2016 – Die FRIWO AG, Hersteller hochwertiger Ladegeräte, Stromversorgungen, Akkupacks und LED-Treiber, verzeichnete im ersten Quartal 2016 erwartungsgemäß eine moderatere Geschäftsentwicklung als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Umsatz und Ergebnis lagen unter den jeweiligen Vorjahreswerten. Für das Gesamtjahr 2016 geht der Vorstand von einer entsprechenden Erlös- und Ertragsentwicklung aus.

Wesentliche Kennzahlen erstes Quartal 2016

  • Der Konzernumsatz erreichte 33,6 Mio. Euro, ein Rückgang um 2,4 Prozent gegenüber dem Umsatz im gleichen Vorjahreszeitraum (34,5 Mio. Euro). Teilweise sehr deutliche Zuwächse in strategischen Zielbranchen (zum Beispiel kabellose Stromversorgungen im Bereich Werkzeuge, Elektromobilität oder medizinische Stromversorgungen) konnten den geplanten Umsatzrückgang mit Kunden im Consumer-Bereich nicht ganz kompensieren. Währungseffekte spielten bei der Umsatzentwicklung – im Gegensatz zum Vorjahr – eine unwesentliche Rolle.
  • Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 1,2 Mio. Euro, das waren 0,5 Mio. Euro weniger als im ersten Quartal 2015. Ergebnisbelastend wirkten sich –  wie erwartet und angekündigt – die Anlaufkosten für die neue eigene Fertigung in Vietnam sowie die Aufwendungen für den Transfer von Produkten von den asiatischen Zulieferern in die neue Produktionsstätte aus. Zudem kam es im neuen FRIWO-Werk bei der Auftragsabwicklung zu Verzögerungen durch Materialengpässe.
  • FRIWO schloss das erste Quartal 2016 mit einem Konzerngewinn nach Steuern von 0,7 Mio. Euro ab (erstes Quartal 2015: 1,1 Mio. Euro).

Ausblick Gesamtjahr 2016

Nach starkem Wachstum in den Vorjahren erwartet der Vorstand für 2016 ein Jahr der Konsolidierung auf hohem Niveau. Im Vordergrund stehen die Neuausrichtung des weltweiten Produktionsnetzes sowie die Optimierung des Produkt- und Kundenportfolios unter Margengesichtspunkten. Aufgrund dieser Maßnahmen geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2016 auf Basis gleichbleibender Währungsrelationen und bei einer insgesamt weiterhin guten Kundennachfrage von einer leichten Reduktion des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahr aus. Auch das Konzern-EBIT wird leicht unter dem Niveau des Jahres 2015 erwartet.

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